StartseiteKonzertberichteBerichte 2006/07/08

Jenny hatte heute mal Heimspiel

Libori in Paderborn,
seit einigen Tagen spielen auf mehreren Bühnen jeden Abend Bands,
aber das Highlight für uns war natürlich der Donnerstag.
Eine gute Stunde vor Beginn des Konzertes
kamen wir beim Capitol an.
Und siehe da, Gaby und Olaf hatten den weiten Weg
diesmal in unsere Richtung auf sich genommen.
Noch ein bisschen beim Soundcheck lauschen -
dann ging es auch bald los.

Mit ONE VISION und I WANT TO BREAK FREE.
In der Zwischenzeit füllte sich der Platz vorm Capitol.
SOMEBODY TO LOVE, KILLER QUEEN.
Wir mussten staunen!
Die Paderborner machten tatsächlich mit!
FAT BOTTOMED GIRLS, ANOTHERONE BITES THE DUST...
BASS SOLO... und die Paderborner rockten!
Man muss dazu sagen, dass das
(ohne irgendeinem Paderborner jetzt auf den Schlips treten zu wollen)
für Paderborn nicht gerade gewöhnlich ist.

Bei UNDER PRESSURE kam dann auch Susann wieder zum Einsatz.
Auch sei noch erwähnt, dass Jochen heute Urlaub hatte.
Seine Vertretung, Peter Kalff, kannten wir schon aus Nordenham.
Es war natürlich ungewohnt, jeder spielt ja anders.
Aber er hat sich gut eingebracht
und die Songs klappten nahezu perfekt.

Bei der Ansage zu SAVE ME fiel Mirko dann passenderweise
der Kondom-Automat an der Wand vom Capitol auf.
Die Sprüche, die darauf folgten,
kann man sich sicher denken.

Etwas ruhiger ging es dann weiter mit
YOU TAKE MY BREATH AWAY.
Juhu, endlich mal wieder!
Mit LOVE OF MY LIFE, '39 und
CRAZY LITTLE THING CALLED LOVE
folgte die Acoustic-Guitar-Session.
Zu TIE YOUR MOTHER DOWN nochmal richtig abrocken,
und nach SEVEN SEAS OF RHYE und SPREAD YOUR WINGS
gab es dann eine kleine Pause.

Nach etwa 15 Minuten ging es dann weiter mit
SHOW MUST GO ON und I WANT IT ALL.
Unglaublich, dass das Wetter so gut mitspielte.
Der Himmel sah den ganzen Abend schon nach Regen aus,
aber es fiel kein einziger Tropfen.
Sobald diese Band die Bühne betritt, ergreift der Regen die Flucht.
So muss das sein!

Bei RADIO GAGA musste man aufpassen,
dass man seinen Nachbarn nicht umhaut,
so voll war es inzwischen geworden.
I WAS BORN TO LOVE YOU lud noch einmal zum rocken ein.
Dann kam BREAKTHRU.
Das Capitol liegt genau an den Bahnschienen,
und bei jedem Lied war bis jetzt mindestens ein Zug vorbeigefahren
(die Musik war aber lauter!).
Jetzt sollte der Song kommen, der im Video auf einem Zug spielte.
Und was war?
Genau, es kam kein einziger Zug!

THESE ARE THE DAYS, A KIND OF MAGIC, HEADLONG.
Bei WHO WANTS TO LIVE FOREVER
dann wieder die üblichen Sprüche... Rheinländer, Heather...

Nach BOHEMIAN RHAPSODY war das offizielle Programm
dann schon wieder zu Ende.
Nein, warum vergeht die Zeit nur immer so schnell?

Frank, Peter und Rolf kamen für die erste Zugabe auf die Bühne.
Da Peter als Vertretung da war, hatten wir nicht damit gerechnet,
aber das BRIGHTON ROCK SOLO kam tatsächlich
- in voller Länge!
Einfach unglaublich, welche Wirkung diese Töne haben.
Mit Worten ist das nicht zu beschreiben.

DON'T STOP ME NOW
(genau, warum hängt Ihr nicht einfach noch 2 Stunden dran?)
und eigentlich als Reserve vorgesehen kam noch HAMMER TO FALL.
WE WILL ROCK YOU, WE ARE THE CHAMPIONS
und ein toller Abend
(wenn auch mit schlechter, kratzender PA-Boxen) geht zuende...
Aber der nächste kommt bald!

Ein paar Fotos von Achim Steinkuhle sind übrigens
auf
www.paderline.com zu sehen.

Jenny

Ein Bericht von Iris
Ein Bericht von Karin
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