StartseiteKonzertberichte

... immer wieder ein besonderes Erlebnis ...

Man könnte meinen, die Band wollte uns die letzten drei Monate vergessen machen. Die Stimmung hätte besser nicht sein können. Allein die Gestik und die Witze von Mirko waren jede Minute des Konzertes wert. Wer nicht dabei war, als die Queenkings am 26.04. den Südbahnhof rockten, der hat wirklich was verpasst.
Aber der Reihe nach:
9.00 Uhr – wir stehen vor der Türe und sind furchtbar aufgeregt.
10.30 Uhr – der Vorraum des Südbahnhofs ist voll mit Queenkings - Fans
11.03 Uhr – WIR DÜRFEN REIN!!!
11.05 Uhr – Wir sitzen auf "unserem" Platz. Endlich. Die Anspannung lässt nach und weicht der Vorfreude.
Ein kurzer Blick auf die schon bereitgelegte Setliste und wir wissen: Heute wird es gigantisch gut.

Und dann ging es endlich los. Man sagt zwar immer, Vorfreude sein die schönste Freude, aber, Leute, mal ganz ehrlich; als die Band auf die Bühne kam, ging bestimmt nicht nur bei mir das Herz gaaaanz weit auf.
"We will rock you" statt "One vision" Schade. Denn gerade One vision ist ein Beginn, der uns jedesmal die Gänsehaut auf den Körper treibt. Und nicht nur dieses Stück. NEIN! Mirko begann sich auszuziehen. Passend dazu gab es eine Strip-Musik. Wie gut, dass das Licht ins Rot ging, sonst hätten wir bestimmt sehen können, wie Mirko rot anlief. Jochens Reaktion darauf könnt ihr auf dem Foto sehen.
"Let me entertain you", "Somebody to love" und dann ein Stück, dass wir nicht so häufig geniessen dürfen: "Death on two legs". GEIL! Danach "Killer QUEEN" und mal was ganz anderes „Bicycle Race“ wurde wieder ausgepackt. Als nächstes kam dann ein Lied, dass ich persönlich nur von der letzten DVD kenne, es aber hammermäßig klasse finde: „Get down, make love“. Zum Glück nahm zu diesem Zeitpunkt niemand dieses zum Anlaß, sich auf dem Boden zu wälzen. Jaja, der Herr Bäumer – zu dieser frühen Stunde....Nach „You´re my best friend“ kam mein persönliches Lieblingslied. Allerdings nicht, ohne auf das Geschehen beim letzten Konzert hinzuweisen. Liebe Waltraud, Du hast uns wirklich eine Anekdote geliefert, die sicher so schnell nicht vergessen wird. Ich sage nur eins: POMMEEES! Auf den Beginn des Liedes mussten wir aber noch etwas warten, denn der Herr Sander hatte ein kleines Problem mit seinem Bass-Verstärker. Leider hat er das nicht so schnell bemerkt, so dass es uns eine ganze Weile in den Ohren brummte. Mirko und Frank nahmen diese Gelegenheit beim Schopfe und kreierten einen „Pommes-Song“. Ich kann Euch sagen, die zwei haben es in sich. Das, was die Beiden uns zauberten, kann man hier gar nicht wiedergeben. Das Publikum war begeistert. Ach, Frank, es war klasse!! OK. Dann hatte Rolf seinen Verstärker wieder im Griff und es konnte losgehen. „Love of my life“. Mal nicht mit ganz so viel Ernst, weil ja jeder an die Pommes denken musste. Nach „´39“ und „Crazy little thing“ war erst mal Pause.

ABER DANN: „One Vision“, „I want to break free“ und „Anotherone bites the dust“. Natürlich mit Solo des unvergleichlichen, wunderbaren Rolf Sander!!!
HAMMER!! (Muss ich erwähnen, dass die Flugzeuge wieder unterwegs waren?)
Es könnte ewig so weitergehen. Und dann war die Zeit der fantastischen Susann de Bollier. „Under Pressure“ und „These are the days“. Wie immer wundervoll. Auch Frank ließ sich nicht lumpen und legte ein super geiles Solo hin, bei dem uns die Ohren wegflogen. Was dann kam, ist wieder kaum zu beschreiben. Diesen Titel gibt es gaaanz selten: „Mustafa“. Vorgetragen von einem Mirko Bäumer, der wirklich alles aus sich rausholte. Die ersten Töne gingen nicht nur durch Mark und Bein, sie vibrierten noch lange nach. Was dieser Kerl mit seiner Stimme anstellt, ist ohne Gleichen. (Schwärm..) Als dann „Don´t Stopp me now“ kam, waren mit Sicherheit alle dieser Meinung: NICHT AUFHÖREN!!!
Aber die Band hatte Hunger und wollte Essen. Dass meine Tochter in der Zwischenzeit eingeschlafen war, lag bestimmt nicht an der Musik, aber noch vor dem dritten Set musste sie dann doch nach Hause. Schade, aber ich habe ihr hinterher noch berichtet, was sie alles verpasst hat. (Meinem Mann dementsprechend auch, denn er musste mit ihr heim. Ich konnte ja noch nicht weg!!)

Dann kam die Band wieder und das letzte (Schluchz) Set begann. „I want it all“, „Radio GAGA“ und „You don´t fool me” waren die nächsten Stücke.
Upps, nein, stimmt nicht. Irgendwann zwischendurch stimmte irgendjemand
Eye of the Tiger“ an. Frank nahm auf und präsentierte uns die erste Strophe.
Super, klappt also auch mit anderen Stücken. Mirko schaute nicht schlecht.
An dieser Stelle muss einfach gesagt werden, dass die Band so fantastisch drauf war, wie wir sie nicht oft erleben dürfen.
Es hatte den Anschein, als ob sie uns für die lange Wartezeit entschädigen wollten.
Was auch auf fantastische Weise gelang. Auf „Living o my own“ folgte „Was it all worth it“. (Aber logisch. Jede Minute) Natürlich durften auch die zwei Highländer – Songs nicht fehlen und so kam nach “ A kind of magic” Franks Zeit und er bot uns mal wieder eine super gefühlvolle Vorstellung bei “Who wants to live forever“. Ebenfalls nie fehlen darf die „Bohemian Rhapsody“. Die “MAMA” Gesänge ließen jedes Herz schneller schlagen und auch Mirko erfreute sich an unseren, aus voller Brust gesungenen Tönen. PAUSE – SCHLUSS – HEHE, aber nicht mit uns. Und wie üblich und nur für Herrn Schlegel: Der Gleichklang. Verheddern. Gleichklang.......... Und endlich, wir haben schon nicht mehr dran geglaubt, kamen sie wieder. Doch wir waren wohl nicht gut genug. Es hagelte Kritik an unserem Gleichklang. Lieber Thomas Schlegel, das nächste Mal wird es besser. Versprochen. Aber wir waren halt so ungeduldig. (Shit, am 01.11. kann ich nich!)

Und wieder ein Höhepunkt: (Nur des Konzertes! Tststs) „No one but you“. Ein Traum. Wir durften nun erleben, dass außer Mirko und Frank alle anderen auch noch super tolle Stimme haben. Angefangen bei Roy!!!! (Klar, wo sonst.). Auch Christof und Jochen zeigten uns, wie es klingen kann, wenn sie ihre Stimmen erheben. Traumhaft. Und da waren die Elefantenpickel wieder. Das muss man einfach erlebt haben. Und dann kann man nicht mehr aufhören. Diese Band macht einfach süchtig. (OK, ich höre ja schon auf zu schwärmen)
Dann kam das unvermeidliche: „We will rock you“ und „We are the champions“
Für uns immer ein Zeichen, dass nun wirklich und unbarmherzig das Ende naht.
Aber das nächste Konzert ist schon in Sicht.

geschrieben von Tatjana

Gut gelaunt - Jochen am Schlagzeug


Ein (B)Engel wie immer - Mirko


Flinke Finger am Bass - Roy


Und auch an der Gitarre - Frank Rock'n Rohles


Jochen singt - ein viel zu seltenes Bild


Der Eulenspiegel brennt!
Konzert in der "Post"-Arena
HaftungsausschlussDatenschutzImpressumKontakt