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Das Wetter hält...(die Frisur auch..)

Rasen als Untergrund... Naja, das konnte bei diesem Wetter ja was werden. Genug Erfahrung
hatte man ja am letzten Wochenende in Sulzbach schon sammeln können. Aber der Blick in den Himmel versprach eigentlich was Gutes, so dass wir mit ungetrübter Vorfreude auf den Platz marschierten.
Viel los war ja nicht, aber das konnte ja noch kommen. Die erste Band, die wir hörten, war nicht so unser Geschmack. Also zurück zum Auto und Queen hören. Die nächste Band war richtig gut. Mit Kontrabass und einer allein schon optisch klasse anmutenden Gitarre. Die Musik heizte die Stimmung gut an, und wir freuten uns, als wir den neuen Bandbus (schon fast ein Eigenheim) vorfahren sahen. Christof war schon vorher eingetroffen, Frank folgte kurze Zeit später.
Aber erst mal Stress pur. Die eine Band von der Bühne, die andere (Queenkings) rauf und aufgebaut. Der Soundcheck, der eigentlich keiner war, ging nach kleineren Problemen vorüber und alle Mikros taten ihren Dienst. Man verließ die Bühne, um unter der Gänsehaut-Musik „One vision“ wieder die Bretter, die die Welt bedeuten, zu betreten.
Schön, dieser Anfang war ja schon mal klasse. So kann es weitergehen.
Die Stimmung war super, denn die Sterne schauten vom Himmel auf uns herab und der Mond gab sich auch die Ehre. Das Lagerfeuer wurde angemacht und uns durchzog eine wohlige Wärme, die allerdings nicht vom Feuer her rührte. (Wohl eher von der Band...)
„I want to break free“ musste wiederholt werden. War Herrn Bäumer nicht gut genug! „Somebody to love“ wuchs dann später beim langen „TOOOOO“ zu einem gigantischen Ton an, und bei „Killer Queen“ waren alle vor der Bühne angekommen.
„Anotherone bites the dust“. Prima. Auf Roy´s Solo freue ich mich immer. WIE? KEIN SOLO? Warum? Keine Zeit. OK, ist ja auch nur eine Stunde. Die muss man für ganz viel fantastische Queen-Songs nutzen. Susann sprang wieder ins „Wasser“, (mit Nase zuhalten) und Mirko zelebrierte mit ihr „Under pressure und „These are the days“. Wie war das mit den Schwimmflügeln? Aber Mirko.... Die hat man doch an den Armen, nicht im Dekolleté.
Tststs! Matthi lag vor Lachen bald auf seinem Schlagzeug. Meine Herren, nun wieder etwas mehr Ernst bitte.
Auf „Crazy little thing“ folgte “A Kind of magic”. Nach dem Hinweis von Mirko auf die Highländer - Filme, war jedem klar, was jetzt kommen würde. „Who wants lo live forever“. Wie immer wunderschön gesungen von Frank. (Und Mirko).
Aber was fuchtelt Matthi denn da herum? Drückt auf irgendwelche Knöpfe Richtung Rückwand. Soll da ein Film gestartet werden? Mirko kann sich vor Lachen kaum halten.
Des Rätsels Lösung: Eine Autoalarmanlage war losgegangen, und Matthi meinte, es wäre seine. Drücken wir halt mal ein bisschen mit dem Autoschlüssel in Richtung Auto. Wird schon irgendwie ausgehen. Zwischendurch noch ein wenig Schlagzeug spielen, und alle sind zufrieden.
Vor dem nächsten Song musste Mirko die Pause ein wenig überbrücken. „Der Bassist drängt sich immer in den Vordergrund. Der muss nämlich den Bass wechseln, und der ist grundsätzlich verstimmt. Aber dafür hat er die Haare schön!“
Danke Mirko, hätten wir auch so gesehen.
Bass gestimmt, Ton verloren... Christof, noch mal die Töne bitte.
„Bohemian Rhapsody“, na klar! Die darf nicht fehlen. Wenn auch sonst vieles nicht gespielt werden konnte, auf diesen Titel mag keiner verzichten.
Nach „Radio GAGA“ kurze Pause. Kein Schlagzeugsolo, kein Gitarrensolo..Schade! Aber der Zeitdruck.... Die nächste Band stand schon bereit.
Matthi stimmte „We will rock you“ an, „We are the champions“ bildete wie immer den Schluss. Menno, das war´s schon wieder. Gerade war uns so richtig warm geworden, und da soll schon wieder Schluss sein. Shit!
Aber wir haben dieses Jahr noch soooo viele Auftritte, die wir genießen können. Und dann wieder länger, als eine Stunde.

geschrieben von Tatjana

Sie hatten alle - die Haare ausgesprochen schön


Tolle Stimmen, tolle Atmosphäre - Susann und Mirko


Christof ganz konzentriert - bei der Arbeit


Let's rock - das Linsenrock


Gemeinschafts-Zeltsauna
Super Stimmung...
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