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„Kindergeburtstag“ mal ganz anders

Das sollte ein ganz besonderer Tag für meinen Sohn werden. Am Mittwoch hatte er Geburtstag und bei meiner Planung kam mir das Konzert im Sommerhoffpark in Frankfurt ganz recht. Warum nicht dort feiern? Die Einladungen waren schnell fertig und die Jungs freuten sich schon riesig auf einen Geburtstag der etwas anderen Art. (Und ich mich auch!!)
Nach einem gemeinsamen Pizza-Essen ging es auch schon los. Wir starteten Richtung Frankfurt. Dort angekommen lief uns gleich Mirko über den Weg. Schön, sie waren also schon da. Nicht, wie im letzten Jahr, wo wir doch etwas länger warten mussten. (Oder waren wir heute einfach später dran?)
Auf der Bühne gab es noch Unterhaltung einer Folkloregruppe. Für alle, die es nicht wissen: Dieses Konzert wurde von der AWO organisiert. In diesem Jahr feierte man das 90-jährige Jubiläum. Das Gelände liegt unterhalb eines Seniorenwohnheimes direkt am Main. Viele grüne Wiesen und der Mainweg lagen zum verweilen und spazieren gehen ein. (Aber das wollten wir ja nicht.) Nach einem kurzen Gespräch mit Matthi stand fest, dass wir noch etwas Zeit hatten. Diese verging aber wie im Fluge und wir nahmen unsere Plätze vor der Bühne ein. Natürlich war die Erwartungshaltung der mitgebrachten Jungs hoch, denn ich hatte (selbstverständlich) schon vorher meiner Begeisterung über die Band Luft gemacht.

Mit „One Vission“ ging es dann auch los. Die Queenskings (Originalton Ansage) betraten die Bühne und der Platz davor füllte sich mit Menschen. Einige blieben auf ihren Plätzen, rockten dafür aber im Sitzen mit.
„I want to break free“ wurde begeistert mitgesungen und bei „Somebody to love“ brachen die letzten Dämme.
„Killer Queen“ ging in „Bicycle Race“ über... UND... Liebe Kinder: Nehmt Euch kein Beispiel an Onkel Mirko. Eure Fahrradklingel sollte funktionieren!!
Nach „Fat bottomed Girls“ kam „Anotherone bites the dust“. Zum Glück wieder mit Bass-Solo. Dann kam ein Lied, das wir nicht so oft erleben dürfen. „Hard Life“. Aber auch hier gab es viele textsichere Mitsänger. Als nächstes sollte eigentlich „Too much love will kill you“ kommen, aber ein Lachanfall von Matthi verhinderte den Beginn. Mirko war einfach nicht in der Lage, zu singen. Also stieg er kurzerhand zu Matthi hoch und hielt im das Mikro vor´s Gesicht. Somit kamen auch wir in den Genuss der wirklich ansteckenden Lache unseres Drummers. (auch des Grunzers am Schluss). Meine Herren, ein bisschen mehr Ernst bitte. Wir sind ja schließlich nicht zum Vergnügen hier.......
Es klappte dann auch ganz gut und Mirko beendete dieses schöne Lied mit der verdienten Würde.

Warum schaute er bei der Ankündigung des nächsten Titels denn in Roys Richtung? Haben wir da was verpasst? „Good old fashioned lover boy“ kam. Danach “Don´t stop me now” und endlich der Auftritt des Goldkehlchens Susann. „Under pressure“ und „These are the days“. Wieder mit viel Unterstützung aus dem Publikum.
„Love of my life“ mal ganz anders, mit Bass und Keyboards. Aber auch ganz schön. Nach „You´re my best friend“ kam dann wieder ein Stück, dass einige kannten. ( es sei immer wieder daran erinnert, dass wir auf dem Gelände eines Seniorenstiftes waren...) „A kind of magic“ und danach „You don´t fool me”.
Große Begeisterung bei “Living on my own“ denn hier dürfen die einzelnen Bandmitglieder bejubelt werden. HA!! Aber gerne doch! Jeder einzelne ist etwas ganz besonderes!!! Als Frank mit „Who wants to live forever“ anfing, wurde es relativ still und man konnte meinen, jeden Moment käme der Highländer durch den Park.
(Leider kam er nicht, wäre ja mal ganz nett gewesen. Christopher Lambert bei einem Queenkings Konzert....)
Aber dann legte Frank so richtig los, und riss uns mit seinem Solo aus den schönsten Träumen. Nach „Radio Gaga“ eine kurze Pause.

Und dann kam....... MATTHI!!! Wie der wieder loslegte. Natürlich nicht, bevor wir ihn gebührend gefeiert hatten. Einzelne „Matthi“ Rufe erklangen. (Wer war das bloß??? Muss mal Carmen fragen.)
Mann, der heizte uns wieder kräftig ein. Upps, den Rhythmus kennen wir doch?
Nana na nana, Life is life, nana na nana!!
Natürlich kam dann das Unvermeidliche. Matthi stimmte „We will rock you“ an und die Band betrat wieder die Bühne. Schade, bald wieder zuende. Aber „We are the champions“ kommt ja auch noch.
Tja, wieder ein fantastisches Konzert vorbei. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei. Versprochen! (Oder ist das eine Drohung?) Egal, wir kommen wieder!


geschrieben von Tatjana

Christofs Tastentöne - erfüllten den Sommerhoffpark


Wie immer ein grandioses Solo - von Frank


Klingelingeling, hier kommt der... - ach nee, das war was anderes ;-)


Matthi und Frank - Späßchen im Hintergrund


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