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Nach drei laaangen Wochen war es endlich wieder soweit.
Ich freute mich riesig auf einen Abend mit meiner Lieblingsband und konnte es kaum erwarten, bis es endlich Zeit zum Losfahren war. Um 18.00 Uhr stieg ich in mein Auto, programmierte mein Navi und fuhr los. Eine halbe Stunde später ging die Sonne unter und ich fuhr begeistert und verzaubert in den Sonnenuntergang. (Stimmt nicht ganz, sie ging rechts von mir unter, aber das klingt nicht so schön...) Aber als ich in Walldorf von der Autobahn fuhr, konnte ich den Rest der Sonne rotglühend vor mir sehen. (Wenn das ein Vorgeschmack auf den Abend werden sollte, konnte ja nichts mehr schief gehen)
Nach einer kleinen Ehrenrunde durch den Ort (Blöde Kuh in meinem Navi!) fand ich dann auch das Session No.1 in Walldorf. Natürlich war noch kein Einlass, aber die Bar war schon geöffnet und ich konnte mit Susanne und Kai noch eine Kleinigkeit trinken.

Endlich war Einlass und wir suchten uns einen Tisch in einer kuscheligen Ecke aus. Es wurde immer voller, und kurz vor Beginn des Konzertes war kaum mehr ein Platz frei.
Mit „We will rock you“ ging es los, und die Stimmung war gleich von Beginn an Klasse. Blöderweise standen wir hinter den Boxen, was der Stimmung zwar keinen Abbruch tat, aber der ein oder andere Witz von Mirko entzog sich unserem Verständnis.
„Tie your mother down”, “Somebody to love” (Mit einem suuuper: TOOOOOO!), und “Killer Queen” heizten uns weiter ein. Wieder im Programm: “Bicycle Race”. (Diesmal funktionierte Susanns Klingel nicht.)
„Anotherone bites the dust“ mit SOLO!! (Geil)
Irgendwie glaube ich, wurde da mal wieder die Setliste gändert. War da nicht etwas mit „Friends“?
Susann zelebrierte mit Mirko wieder ein traumhaftes „Under pressure“ und wir wurden weiter mit wunderschönen Schmusesongs verwöhnt.
„Save me“ und „You take my breath away“. Ich kann Euch sagen, nicht nur mir lief die Gänsehaut den Buckel rauf und runter. Ein Traum! Christof, unser Tastengott, versetzte uns in eine andere Welt. DANKE!!
Und dann wieder die Anspielung auf Roy. „Good old fashioned lover boy“. Muss man das verstehen? Nach „Don´t Stop me now“ eine kurze Pause.
Mit „Made in Heaven“ ging es weiter und der Chor funktionierte bei „I want to break free“ wieder tadellos. Überhaupt wurde kräftig mitgesungen. Einige Gesichter kamen mir auch sehr bekannt vor. (Ich glaube, viele der anwesenden Menschen waren schon oft dabei. Wie gut, dann weiß ich wenigstens, dass nicht nur ich jedes Konzert aufs Neue geniesse)
Mit „A kind of magic“ ging es weiter, gefolgt von „You dont`t fool me“ und „Living on my own“. Letzteres wieder mit Vorstellung der einzelnen Musiker. Jeder Einzelne wurde mit tosendem Applaus belohnt.
Dann war wieder Susann an der Reihe und sie erfreute uns alle mit „These are the days“. Als nächstes kamen alle Frank Fans auf ihre Kosten. Er stimmte „Who wants to live forever” an. Auch hier mit Begleitung des Chores aus Walldorf. Anschließend das Gitarren Solo. Wieder neu, wieder anders, wieder klasse!!

Natürlich darf ein Lied nicht fehlen. „Love of my life“. Auch diesmal wieder mit Keyboard, Bass und Gitarre. Nicht schlecht, obwohl mir persönlich die andere Variante besser gefällt. Da ist einfach mehr Gefühl drin. (Aber das ist nur meine persönliche Empfindung. Egal wie, dieses Lied ist einfach mein Lieblingslied!!)
Noch ein Stück darf nicht fehlen: „Bohemian Rhapsody“. Allerdings erst nach einigen Verzögerungen. Jedes mal, wenn Christof die ersten Töne vorgab, störte ein Handy. Am Anfang war es ja noch ganz lustig, aber nach dem 7. Anlauf nervte es nur noch. Wer konnte denn da sein Handy nicht ausschalten? Große Verzweiflung. Frank war es auch nicht.
(Wenn Roy dann Bürgermeister ist, wird sich das ändern...)
Aber dann endlich, nach dem Xten Versuch klappte es schließlich und es wurde mit Inbrunst gesungen. Von Mirko und uns!
Dann „Radio Gaga“ und Schluss. Hehehe, habt ihr euch so gedacht, was?!
Aber nicht mit uns. Wir wollen mehr!!!!

Die Band belohnte unsere Hartnäckigkeit und erfreute uns mit „Sheer heart attack“ (Super, kann ich im Auto gleich weiterrocken). Auch Matthi ließ sich nicht dreimal bitten. (es waren ungefähr 5 – 6 Anläufe, die er brauchte um einen Anfang zu finden)
Aber dann.... Matthi legte los und schien nicht mehr aufhören zu wollen. Nach jeder kleinen Pause kam ein tosender Applaus, und er fing wieder an. Ihm fielen immer neue Varianten ein und das Publikum war begeistert.
Aber leider, leider; irgendwann war Schluss und das Unvermeidliche kam auf uns zu. „We will rock you“ und „We are the champions bildeten wie immer den Schluss eines fantastischen Konzertes.
Schade! Nun muss ich wieder eine lange Zeit warten. Aber dafür ist die Freude dann wieder umso größer.

geschrieben von Tatjana

Mirko mit Bürgermeister in spe? - Roy


"Tastengott" Christof - bei der Arbeit


Susann und Mirko - wie immer ein Genuss


Matthi ebenfalls wie immer - gut drauf


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