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Irgendjemand hat mir erzählt, es würde bestimmt sehr voll werden. Naja, wenn ich mich so umschaue, zweifel ich noch etwas daran. Mal abwarten.

Und wirklich. Es wurde immer voller. Viel Platz hatten wir da vorne in der ersten Reihe nicht mehr. Dafür wurde es kuschelig warm. (Na toll!!)

Den Anfang eines wirklich gigantischen Abends bildete der Opel Kinderchor. Klasse. So viele Kinder auf der Bühne. Leider war die Hintergrundmusik viel zu laut. Viele der Kinder mussten sich die Ohren zuhalten. Aber als sie dann loslegten, waren wir echt von den Socken. Ganz prima, wie die Kleinen das machten.

Natürlich wurde danach einiges erzählt. Man bedankte sich bei den Helfern und Organisatoren. (Die fantastische Arbeit geleistet hatten!!!)

Der nächste Akt kam auf die Bühne. „Los Huertas“. Eine Gruppe bestehend aus Spaniern,
Türken und Italienern. Aber echt klasse. Der Rhythmus spanischer Musik riss uns richtig mit.
Meiner Meinung nach war der Auftritt allerdings etwas zu lang. Naja, schließlich warteten wir auf „unsere“ Band.

Dann gabs Stimmung pur: Die „Flying Toreros“ heizten uns mächtig ein. Viel Rock, viel Show und gute Laune erwischten uns eiskalt. Wer hätte das gedacht....

Auf „Abba Explosion“ war ich schon sehr gespannt. Mit Abba ist man ja förmlich aufgewachsen. Wer kennt die Musik dieser einmaligen Musiker nicht?
Meine Meinung? Ganz ehrlich? Ich war etwas enttäuscht. Viele Keyboard Passagen, die man so gerne mitsingt, fehlten ganz einfach. Von den Mädels kam nicht das rüber, war ich mir erhofft hatte. Aber, wie gesagt: MEINE MEINUNG! Obwohl ich Abba wirklich total gerne höre, habe ich mich gefragt, wann Schluss ist. Nein, sooo schlecht waren sie nicht aber mir fehlte einfach die Stimmung, die bei den Toreros noch da gewesen war. Trotzdem konnte selbst ich mich der Musik nicht völlig entziehen und versuchte, das Beste daraus zu machen.

Nach der Bekanntgabe des bis dahin eingegangenen Spendenbetrages war es dann endlich soweit: Die Queen Kings betraten unter den Klängen von „One vision“ die Bühne. Das kann man sich kaum vorstellen. Wo vorher noch Platz war, standen jetzt die Leute dicht gedrängt. Wer sich bis dahin noch nicht mit Getränken versorgt hatte oder auf der Toilette gewesen war, hatte jetzt keine Chance mehr. Voll ist kein Ausdruck mehr.
Auch die kreischenden Mädels waren wieder da. (Klasse!!)

Da mir diesmal leider die Setliste fehlt, gibt es heute mal keine Auflistung der Stücke, die wir mit allen Sinnen genießen konnten.
Die Stimmung war den gesamten Auftritt durch auf dem Höhepunkt.
Roy hatte seinen Lieblingsbass dabei, Susann strahlte mit den Scheinwerfern um die Wette und Mirko... Mirko musste lediglich mal mit den Fingern schnippen, und die Mädels schrien um die Wette.
Bei „Living on my own“ gabs für uns wieder kurze, aber heftige Einlagen von jedem. Matthi schien nur auf diesen Augenblick gewartet zu haben und überfiel uns mit einem kurzen Schlagzeugsolo, als solle danach die Welt untergehen. Auch Roy faszinierte uns mal wieder mit seinen schnellen Fingern. Ebenso Frank und Christof. Unglaublich was aus einem Keyboard so alles rauskommen kann. Von Frank kennen wir das ja! Geil, wie immer!!

Diesmal waren sogar die Beleuchtung und der Nebel auf meiner Seite. Endlich mal die Musiker im Hintergrund ordentlich scharf auf die Fotos bekommen. Christof mal nicht benebelt.

Leider, leider. Der Auftritt war viiiiel zu kurz. Mir taten zwar die Füße weh, aber es hätte durchaus noch länger dauern können.

Schnell leerte sich die Köbel-Halle. Es war ja auch schon spät. (Oder früh?)

Noch ein bisschen rumgestanden, das Konzert sacken lassen und dann in die Kälte. Das Auto stand noch. Heizung auf volle Pulle und ab auf die Autobahn. Um 3.00 Uhr war ich dann zuhause.

Fotos von diesem Abend gibt’s auf meiner Homepage.



geschrieben von Tatjana





Beeindruckender Auftritt - der tolle Kinderchor


Flinke Finger am Bass - Roy


Tolle Atmosphäre - in der Walter-Köbel-Halle


Franks Gitarrenklänge - ließen die Menge staunen


Da hat Matthi wohl recht - Daumen hoch für diese tolle Veranstaltung


Feuerwerk in der Dreisbachhalle
As it began
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