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Nach einer 2-monatigen Pause war endlich der Tag gekommen, an dem ich mich nach Biblis aufmachte. Schnell noch Karin eingepackt und los gings.
Mann, war ich aufgeregt. Endlich wieder Queenkings. Und die neue CD wartete auch schon auf mich. War ja kaum zum Aushalten...
NEIN!!!!!! STAU!!!!!!! Furchtbar. Und die Zeit lief und lief. Natürlich waren wir früh genug losgefahren, aber einen Stau konnten meine Nerven nicht gebrauchen.

Um 18.15 Uhr waren wir endlich da. Wo ist der Eingang? Wo können wir parken? Suchen, finden, aussteigen. Alles klar. Natürlich standen die befürchteten Massen noch nicht vor der Tür. Aber die Befürchtung habe ich ja immer....
Hey, Mirko stand in der Halle und winkte uns fröhlich zu bevor uns begrüßen kam. Fein, ich bin angekommen.
Der Soundcheck lief an und ich freute mich noch mehr.

Nachdem man uns einen gigantischen Stempel auf den Arm gedrückt hatte, konnten wir rein. Die Massen strömten gaaaaanz langsam rein. Es hätten durchaus noch einige mehr reingepasst, aber nach 50.000 (laut Mirko) war dann Schluss.
Mann, war das dunkel in der Halle. Man könnte meinen, die hätten keinen Strom... (Kleiner Scherz am Rande)

Später als gedacht ging es dann los.
„Tie your mother down“ war der erste Hammer, und so ging es auch weiter. Nachdem man uns mit „Nevermore“ zum Träumen gebracht hatte, wurden wir mit „March of the black Queen“ schnell wieder geweckt. „Lap of the goods“, „Dancer und „Princes of the universe” waren nur ein paar der musikalischen Höhepunkte, die uns präsentiert wurden.

Knoblauchalarm. „Love of my life“ begann. SCHÖÖÖÖÖN!! Plötzlich Lachalarm. Mirko konnte kaum noch singen, Drazen drehte sich prustend zur Seite. Was war denn hier los? Pommes? Nur mit Mühe brachten die zwei das Lied zuende. Grinsend kam die Erklärung von Mirko: Wir waren vorher beim Griechen essen..... Keine weiteren Erklärungen notwendig. Einer von uns beiden hat Knoblauch gegessen.... Aber lecker wars.

Nach den üblichen geilen Titeln kam dann mein persönlicher Höhepunkt: „No one but you“ Ich liebe es. Ich bin immer wieder total glücklich, wenn jeder Einzelne Musiker seine Stimme erhebt. Jeder Einzelne hat eine so tolle Stimme, dass es mich jedes Mal umhaut.

Apropos umhaut: Matthi ist ja ein ganz Wilder. Das wissen wir ja. Aber was der in Biblis gemacht hat, ist echt der Wahnsinn. Der Typ ist ein Tier! (Natürlich nur im positiven Sinne bitte)
Nach einem geilen Schlagzeugsolo wollte die Menge noch mehr.
Grinsend fing er an, seinen Hocker nach vorne zu stellen, machte einen Mikroständer kleiner und fing an, seinen Hocker zu bearbeiten. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Und die anderen sicher auch nicht. Diesem Matthi fällt doch immer wieder was Neues ein, um uns zu begeistern.
Nicht zu vergessen, das Bass Solo von Rolf. Mal wieder ganz anders, aber mal wieder sooooo klasse. Dabei muss ich immer an das Lied von Grönemeyer denken: „Der Mann ihrer Träume muss ein Bassmann sein, das kitzeln im Bauch macht sie verrückt!“ Diesmal war der Bass mal wieder bis in den Bauch zu spüren.

Und schon ging es dem Ende zu, „We will rock you“, „We are the champions“ und alles war vorbei.
Schade. Aber im Vorraum wartete Christof mit der neuen CD. Normalerweise bleibe ich ja immer noch ein wenig da, um alles sacken zu lassen, aber mit dieser silbernen Scheibe in Händen zog es mich zu meinem Auto.
WOW!!! Die nehme ich nie wieder raus. Jetzt fehlt nur noch eine neue DVD!


geschrieben von Tatjana

Immer wieder ein Augen- und Ohrenschmaus - Susann und Mirko


Ganz konzentriert - Roy


Tolle Atmosphäre - Drazen


Christof ganz blau - aber zum Glück nur vom Licht


Matthi mit neuem Arbeitsgerät - seinem Hocker


Sonntag im Südbahnhof
Ein ungewöhnliches Konzert
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