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... hieß es heute mal wieder für uns. Gestern nach dem Konzert in der Kaue in Gelsenkirchen haben wir mal eben entschieden, dass wir heute doch ein bisschen holländische Luft schnuppern könnten... also Tina zu mir gedüst und von mir aus ab Richtung Bladel. Tolles Wetter, Autobahnen frei... so muss das sein.

In Bladel angekommen, war an/in der Location noch nichts los, also war noch genügend Zeit, ein Erfrischungsgetränk zu uns zu nehmen, Band und Crew zu begrüßen und ein nettes Gespräch mit einem Holländer zu führen, der die Queen Kings das erste Mal besuchte und dem wir natüüüürlich vorab schon den Mund wässrig machten, was da auf ihn zukommen würde. XD

Die Türen zum, zugegebenermaßen etwas nebligen und von daher nicht "fotofreundlichem", Saal öffneten sich pünktlich und da noch einige bekannte Gesichter eintrudelten, versammelten wir uns alle wie immer direkt vor der Bühne. Rolf war heute nicht am Start, dafür konnten wir vor Einlass schon seine Vertretung Kai begrüßen und wir freuten uns, ihn mal wieder in Action erleben zu können.

Pünktlich ging es los mit "One Vision" und einem Kai, der anscheinend so richtig "Bock" hatte. Hat Spaß gemacht, ihm und seinem powervollen Wirken an den Saiten zuzuschauen.
"Tie your mother down" folgte und da zeigte sich schon, dass das holländische Publikum nicht nur zwischen den Songs laut sein konnten, sondern auch beim Mitsingen. ;-)

Christof, heute weit oben angesiedelt, griff in die Tasten und die "Killer Queen" hielt Einzug, gefolgt von den "Fat bottomed girls", bei denen vor allem Drazen und Kai so richtig abgingen. Yes!
"Crazy little thing called love" war der nächste Song und um uns herum wurden mächtig diverse Körperteile geschwungen. Stimmung top... alles andere hätte uns eh gewundert, denn die Band kriegt sie früher oder später alle. ;-)

Für "Under Pressure" wurde unsere, wie immer bezaubernd aussehende, Susann von Mirko nach vorne geholt und die beiden überzeugten auf ganzer Linie. Das Publikum war mehr als begeistert. Mirko führte Susann wieder auf ihren Platz und holte sich stattdessen Drazen und die "Schmusegitarre" an seine Seite. "Love of my life" und die Zuschauer waren... na ja, nicht wirklich leise, sangen dann aber an der richtigen Stelle lauthals mit. Textsicher waren sie auf jeden Fall.

Die nächsten Songs waren "'39" und "Anotherone bites the dust" und Mirko wunderte sich bei der Ankündigung von Kais Solo, wie man mit solch großen Händen so brillant die zarten Saiten bearbeiten könne. Und wie Kai das konnte... fabelhaft!
Genauso fabelhaft fanden wir die Ankündigung von "Seven seas of rhye"... wenn auch nur in der Kurzversion, die dann in "Spread your wings" und jede Menge fliegender Arme überging.

Pause... sämtliche Gelüste nach Nikotin, Getränken und Gesprächen konnten nun gestillt werden und unser netter Holländer, den wir vor Konzertbeginn getroffen hatten, kam begeistert mit Daumen hoch zu uns. Wir hatten ihm nicht zuviel versprochen. Er war hin und weg und fragte, ob "I want to break free" auch noch gespielt würde. Aber sischi dat!

Mit Power und " I want it all" ging es dann im 2. Set los, gefolgt vom soeben versprochenen "I want to break free". Christof schwang sich von seinem Aufbau nach vorne auf die Bühne und zeigte der Menge, was so alles auf einem "Umhänge-Keyboard" möglich ist. Noch dazu sah er mal wieder fantastisch aus in seinem schwarz-rot-längs-quer-gestreiftem Wellen-Muster-Hemd. XD

"A kind of magic" füllte den Saal, bevor wir bei "You don't fool me" so richtig abtanzen konnten. Hab ich schonmal erwähnt, wie sehr ich diesen Song liebe? Ja, hab ich. Aber egal. Ich liiiiebe ihn. ;-)

Mitklatschen war nun wieder angesagt bei "Living on my own", den einzelnen Solis und speziell bei Olis Solo, der die Halle zum Beben brachte. Gut, nicht nur die Halle, sondern auch sein Schlagzeug. Er hatte im 1. Set schon einen Teil seines Arbeitsgeräts vom Podest "gedrumt" und nun musste Ingo abermals mit jeder Menge Tape anrücken, um alles wieder zu sichern. Aber natürlich kein Problem für unseren "Super-Ingo", der professionell wie immer alles im Griff hatte.

Mit "These are the days" verzauberten Susann und Mirko dann abermals das Publikum, bevor bei "Don't stop me now" wieder gerockt wurde. Ein Wechselbad der Gefühle, denn nun folgte direkt "Who wants to live forever" und die nicht zu vermeidende Gänsehaut. Emotion pur!
Mirko machte das Publikum darauf aufmerksam, dass er gleich ein lautes "Mamaaa" erwarten würde und genau das klappte auch hervorragend. Wie aus einem Mund sangen die Leute mit und ich konnte, zumindest für ein paar Sekunden, den Nebel um uns herum "wegbangen". Schnell die Haare soweit wie möglich gerichtet und ab zum nächsten Song "Radio Gaga".

Die Band verließ kurz die Bühne, um sie unter lautem Klatschen und Gejubel natürlich noch einmal zu betreten. "Show must go on", "We will rock you" und "We are the champions" bildeten auch hier in Holland den Abschluss eines tollen Konzerts.
Laut Setliste gab es einige "Reserve-Songs", über die wir uns seeehr gefreut hätten. Zu finden sind dort: "Headlong", Heaven for everyone", "Sheer Heart Attack", "Miracle", "Death on two legs", "Bicycle Race" und mein geliebtes "Breakthru" sowie "Hammer to fall" und "I was born to love you" wurden von der Setliste gestrichen. Schade... aber vielleicht beim nächsten Mal? ;-)

Was gab es noch? Zwei Geburtstagskinder gab es an diesem Abend, eines vor und eines nach 24 Uhr... ansonsten gab es nur positive Meinungen seitens des Publikums, das nicht, wie oft in Deutschland üblich, direkt den Saal verließ, sondern noch munter weiter feierte. Es gab noch nette Gespräche mit Band und Fans, Schnüffel-Attacken, Foto-Homestorys, einige Getränke und letztendlich dann der Aufbruch Richtung Deutschland... wir hatten ja noch 2 Stunden Fahrt bis Bonn vor uns und Tina dann nochmal 120 km bis Siegen abzureißen.
Ca. 3:00 Uhr Bonn, Tina ca. 4:15 Uhr Ankunft Siegen... Zuviel Schlaf ist ja auch nicht wirklich sooo gesund und wird grundsätzlich überbewertet! XD

Es grüßt Euch bis zum nächsten Mal
Eure Claudi

Schön, dass er mal wieder dabei war - der Kai


Susann und Mirko - einfach unschlagbar gut


Aber natürlich auch diese beiden - Mirko und Drazen


Konzentrierte sich auf seine Tasten - Christof


Irritation für die Augen - aber Genuss für die Ohren - Christof und sein mobiles Keyboard


Drei Rocker - Kai, Christof und Drazen


Der Trick mit dem Stick - Oli


Grandiose Solis... wie immer - von Drazen


Und flink an den Saiten - unser Gitarren-Held


Sie haben Holland gerockt - The Queen Kings


Rocknacht bis zum "Dormagen" ;-)
Der Pott ruft
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