StartseiteKonzertberichte


Es war soweit und erneut stand ein Konzert der Queen Kings in Siegburg im Kubana an. Ich liebe diese Location und für Claudia und mich ist es fast schon Tradition, uns früher zu treffen, etwas Leckeres zu essen und zu quatschen. Gegen 19:30 Uhr war Einlass und wir gingen hinab in den Club, der urgemütlich ist und eine tolle Atmosphäre hat.
Wir machten es uns vor der Bühne gemütlich und wie bei einem Picknick, ließen wir uns auf der Erde nieder, um die Wartezeit zu überbrücken. Man wird ja nicht jünger ;-)

Zunächst recht überschaubar, füllte sich jedoch bis zum Beginn um 21:00 Uhr der Saal mit vielen Menschen. Und wie immer bei den ersten Tönen, schauten wir gebannt zur Bühne, um unsere Queen Kings zu begrüßen. Und so kamen sie…. Oli, Christof, Rolf, Drazen ……??? Sascha. Moment!!! Wer genau hingesehen hat, konnte bereits vorher bemerken, dass das Podest von Susann gar nicht aufgebaut war. Unsere Susann fehlte leider krankheitsbedingt. Von hier aus nochmal gute Besserung und hoffentlich schönen Urlaub.

Das Opening erklang und kurz darauf enterte Christof mit seinem Klavier „to go" die Bühne. Es ist immer wieder schön, wenn er in der 1. Reihe auf der Bühne den Rockstar gibt. Tatkräftig unterstützt von seinen Kollegen. Dann schmetterte Sascha ein „I was born to love you" ins Mikro. Ganz schön energiegeladen der Herr Sänger. Natürlich musste auch die Anekdote um Drazen und seinen Honig in Siegburg zum Besten getragen werden. Der Umsatz muss dringend gesteigert werden. Und so erfuhr auch das Siegburger Publikum von Drazens Nebenjob und seiner Streuobstwiese in der Uckermark. XD

Es ging Schlag auf Schlag im Kubana. Oli hatte schon während des ersten Songs vor lauter Spielfreude einen Stick durch die Gegend geschmissen und nun folgten „Killer Queen" und „Crazy little thing called love". Die Band wurde gefeiert. Sascha war außer Rand und Band und wie ein Wirbelwind sauste er über die Bühne. Doch ein wenig außer Atem betitelte er Christof mit „Du Hundelunge"... Ich glaube, das hat ihm so auch noch keiner gesagt. XD
Natürlich nicht zu vergessen, dass dem Publikum erklärt werden musste, dass weder Christof ein Hemd, noch Roy eine Hose anhaben. Nein, es ist Bodypainting!!!
Apropos Publikum: Fantastische Stimmung am Ort des Geschehens. Es wurde geschunkelt, getanzt, gesungen und viel gelacht!

Irgendwann staunten wir nicht schlecht, als „Under Pressure" angestimmt wurde. Das ist doch Susanns Part und sie ist ja nun mal nicht da. Aber Chapeau! Sascha hat das grandios hinbekommen. Wobei ich persönlich, das natürlich lieber mit Susann höre. Sie hat uns echt gefehlt.
Nun war es Zeit für Mr. „The Ace of Spades". Auch wenn das Mikro etwas niedrig war (da Rolf auf einem Podest stand) und nicht so wollte, wie Sean das gerne gehabt hätte, schmetterte Mr. Bass mit den Worten „We are The Queen Kings and we play Rock'n'Roll", ein Stück des Liedes gekonnt in die Menge. Die Menschen dankten es ihm mit kräftigem Applaus. „Spread your wings" und „Is this the world we created" folgten und wir genossen wunderbare Queen – Musik.
Dann ein Song, den ich länger nicht gehört habe. „One vision" gefolgt von „Don´t stop me now".
Mr. Roboto? Kein geringerer als Christof Wetter an den Keys. „A kind of magic" gespickt mit einem grandiosem Solo von Oli. Aber nicht nur da bewies Christof seine Fingerfertigkeit. Bei „Was it all worth it" nennt man ihn sogar „12-Finger-Joe". Naja und wer noch mehr über ihn erfahren möchte, sollte Christof mal nach seiner Vergangenheit bei den „Chippendales" fragen…..:-)))

Die Klänge von „These are the days" machten erneut das Fehlen von Susan deutlich. Wieder rockte Sascha ein Duett alleine. Aber auch hier Hut ab für diese Solo-Leistung.
Irgendwann witzelte Sascha mit jemandem in der letzten Reihe und fragte, ob er sitze, weil er so groß aussehen würde. Die Antwort stellte ihn wohl nicht zufrieden und er drohte: „Ich kontrolliere das gleich. Ich komme nachschauen". Und wer Sascha kennt, weiß, das war ein Versprechen. Ich schaute natürlich sofort auf die Absperrung. Naja, hin kein Problem. Aber zurück? Uiuiui. Bei „I want it all", ich hatte das Geplänkel zwischen Sascha und Gast bereits verdrängt, nahm er plötzlich Schwung und sprang geschmeidig über die Absperrung ins Publikum. Singen und rennen und turnen und klettern…. über die Theke bis hin in die letzte Reihe. Das nenne ich mal Kondition, gepaart mit der Fähigkeit des Multitaskings. Das erstaunte Publikum feierte. Und tatsächlich: der Sprung über die Brüstung zurück auf die Bühne gelang locker leicht. Und immer ein Lachen im Gesicht!
Und es wurde nicht wirklich ruhiger. Nach „Radio Gaga" erschallte „Breakthru". Ein absolutes favourite von Claudia und mir. Es gab kein Halten mehr. Was für ein toller Song!

Dann aber wurde es doch etwas ruhiger und man hielt ein wenig inne: "Who wants to live forever"
Es stimmt einen doch immer wieder nachdenklich und man ist in Gedanken bei lieben Menschen, die viel zu früh von uns gegangen sind. „Bohemian Rhapsody" und ein energiegeladenes Konzert neigte sich dem Ende!

Natürlich nicht ohne dem Wunsch des Publikums nach einer Zugabe nachzukommen.
Erst gab es nochmal richtig was auf die Ohren mit „Tie your mother down", bevor „Friends will be friends" + "We will rock you" zum unweigerlichen Ende führten. Die Band bedankte sich beim Publikum und spielte obligatorisch „We are the champions".

Ein herzliches Dankeschön an Andreas (Licht), Dave (Ton) und Sean (Backliner) für euren fantastischen Job. Jetzt verabschiedet sich die Band erstmal in den wohlverdienten Urlaub, um dann am 27.10.17 in Dortmund in alter Frische das Piano zu rocken.

Ach ja und hier noch ein kleiner Hinweis auf unser Fanclubtreffen am 12.11.17 in Hennef: Anmelden könnt ihr Euch noch bis zum 29.10.17 per Mail an
Claudia

Genauere Infos unter „Aktuelles"

Herzliche Grüße
Martina

Let the sunshine in - Christof enterte die Bühne


Schattenspiele - mit Drazen


Mr. Ace of Spades - Rolf


Ein Meister an den Saiten - Drazen (mit Sascha)


Schuhgrößenvergleich - und Belagerung des Schlagzeugs


Aktuell wie nie - "Is this the world we created"


Partyyyyy - Susann fehlte, aber die Jungs machten das natürlich trotzdem super


Legte ein tolles Solo hin - unser Oli


Don't stop him now - Sascha wieder unterwegs im Publikum


Stimmgewaltig - und sehr...


... ausdrucksstark - Sascha


Hatte wieder reichlich Glühwürmchen gesammelt - Rolf und sein Leucht-Bass


Tolle Atmosphäre - kurz vor Schluss


... und ganz am Schluss - Sascha


Hatten mächtig Spaß - unsere Jungs von den Queen Kings


630 km zum Konzert
Rockfabrik Open Air
HaftungsausschlussDatenschutzImpressumKontakt