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Das bedeutet für mich ganz klar: Heimspiel!!!

Aber von vorne: Etwas angeschlagen durch eine Erkältung, trafen Tina und ich uns schon nachmittags, um unseren Erlös vom Fanclub-Treffen per Scheck an die Leiterin unseres aktuellen Sozialen Projektes (Fr. Bergmann vom Haus Maria Königin in Bonn) zu übergeben. Die Freude seitens der Einrichtungsleitung war groß und wir waren wirklich sehr stolz auf die grandiose Hilfsbereitschaft der Queen Kings-Fans. An dieser Stelle sei noch einmal gesagt: DANKE, ihr seid toll!

Mit einem rundum schönen Gefühl stärkten wir uns anschließend mit einer Riesenpizza und Kamillentee für den anstehenden Konzertabend. Und der sollte heute nur 1,9 km von mir entfernt in der „Harmonie“ in Bonn stattfinden. Eigentlich hätten wir laufen können. Aber das war uns dann doch etwas zu kalt in unserem angeschlagenen Zustand. Neiiiin, wir waren nicht zu faul. Es war wirklich kalt. XD

In der Harmonie angekommen, gönnte ich mir noch einen Kamillentee und dann hieß es auf Einlass warten. Die Tür ging auf und wir huschten vor die Bühne. Jedenfalls, soweit man das huschen nennen konnte. Ich schleifte vorher noch schnell die große Tasche mit „Drazens Honey“ zur Band und dann konnten die Vorbereitungen fürs Konzert losgehen. Platz eingenommen, Getränke geholt, nette Gespräche geführt, noch schnell das Nasenspray reingezogen und das ein oder andere Halsbonbon eingeworfen... wir waren ready!

Das Konzert war ausverkauft und so wurde es muckelig warm in der Harmonie. Pünktlich gegen 20 Uhr ertönte das „It's a beautiful day“-Intro und dann betraten die ersten fünf unserer sechs Bandmitglieder die Bühne. Wie immer ging es direkt flott los mit „We will rock you (fast/slow)“ und ging in „I want to break free“ und somit Saschas Auftritt über. Er begrüßte das Bonner Publikum und die Stimmung war sofort grandios... ebenso grandios war Christofs Solo-Part im Bodypainting-Hemd und mit seinem Thomas-Anders-Gedächtnis-Keyboard. Rolf konnte sich im Vorfeld des Konzerts wohl nicht so recht zwischen Sommer-Feeling-Outfit oder Top-Gun-Accessoires entscheiden... und so kombinierte er gekonnt einfach beides... weiße Hose, buntes Hemd und Tom Cruise-Sonnenbrille. Und als er beim Abrocken dann direkt neben Christof stand, gingen einem fast die Augen über vor lauter... ähm... Muster. XD

„I was born to love you“... Sascha und Christof warfen sich dabei immer wieder Herzchen zu... ach, es war einfach herzerfrischend schön. Love is in the aiiiiiir... * sing *
Die „Killer Queen“ folgte und Sascha merkte sofort, dass das Bonner Publikum sehr textsicher und singfreudig ist. Er schnappte sich dann seine „Blaue“ und klärte diejenigen, die Drazens Nebentätigkeit als Imker noch nicht kannten, über die Entstehung des Blümchen-Gitarrengurts, den er heute im ersten Türchen seines Adventskalenders gefunden hatte und des Honigs auf, den es heute wirklich als Testversion am Merchstand zu kaufen gab. XD

„Crazy little thing called love“ brachte Bewegung in die Bude, bei „Save me“ wurde lauthals mitgesungen und bei „Nevermore“ andächtig gelauscht. Drazen bearbeitete seine Saiten wieder meisterhaft und so wurden „White Man / The Prophet's Song“ unter die Leute geschmettert. Christof kündigte dann das nächste Lied an und wenn jemand schunkeln kann, dann sind es die Rheinländer. „Schunkeln im Dunkeln“ wünschte er sich für diesen Song und das war für die prall gefüllte Harmonie natürlich kein Problem bei „Somebody to love“.
Und nicht nur irgendein „Somebody“ wurde nun von Sascha angekündigt, den wir "loven", sondern unsere bezaubernde und einzigartige Susann und „Under Pressure“. Kraftvoll wurde der Saal von den beiden gerockt. Top!

Und genauso rockig ging es dann auch weiter mit „Anotherone bites the dust“ und Rolfs „The Ace of Spades“-Einlage. Und die Bonner sind für sowas ein sehr dankbares Publikum muss man sagen.
Keine Atempause wurde uns gegönnt, denn es ging direkt weiter mit „Hammer to fall“. Ein wildes Treiben herrschte auf der Bühne und der Spaß kam dabei nicht zu kurz. Zu kurz kommt uns immer das erste Set vor, wenn Sascha den letzten Song vor der Pause ankündigt, aber wir wissen ja, was uns danach noch erwartet. Also ist die Vorfreude immer groß. Das wunderschöne „Is this the wold we created“ folgte und danach war Zeit, den Getränkevorrat aufzufrischen und neue Energie für das zweite Set zu tanken.

Die Pause wurde dann zum Glück auch kurz gehalten und so ging es recht zeitig weiter mit „Princes of the universe“. Immer ein schöner Einstieg in die zweite Konzerthälfte, denn sofort war die Stimmung wieder grandios. „Don't stop me now“... nein, würden wir nie tun. Für uns könnten die Konzerte jedes Mal noch Stunden weiter gehen. Rolfs Rassel-Eier kamen nun zum Einsatz und „A kind of magic“ wurde angestimmt. Saschas Frage, ob „Bonn Party wolle“ stieß natürlich auf offene Ohren und wurde jubelnd bejaht. Susann, Rolf und Sascha fanden sich direkt vor unserer (Schnupf-) Nase zusammen und „Party“ wurde zum Besten gegeben. Die drei lieferten sich mit Drazen ein wildes Gerocke auf der Bühne und man konnte gar nicht so schnell gucken, wie die Dame und die Herren da durcheinander wirbelten. Einfach herrlich!

Wirbeln durfte nun auch Oli... nämlich bei seinem Solo am Schlagzeug... mal nur per Hand, mal mit wild umherfliegenden Sticks... ein Tier der Typ! Er wurde laut bejubelt und lachend jubelten wir dann auch, als die Band sehr menschlich danach erstmal ein paar Sekunden fragend umher schaute, wie es jetzt weiter gehen sollte. Ach ja, Drazen war ja dran mit seinem Gitarrenintro zu „Tie your mother down“. XD
Nach soviel Tempo und einer erfrischenden Wasserdusche von Herrn Sänger, durften wir dann erst einmal wieder etwas verschnaufen und den schönen Klängen und den fantastischen Stimmen von Susann und Sascha bei „Heaven for everyone“ lauschen. Flott ging es dann weiter mit „I want it all“ und da mir die Harmonie schon seit vielen Jahren gut bekannt ist, musste ich mich dieses Mal im Vorfeld nicht lange fragen, in welcher Ecke des Saales Sascha heute Abend bei diesem Song verschwinden würde. Es kamen nur die Empore oder die Theke infrage. Und genau so war es... er schlängelte sich durch die Leute (und Ingo schlängelte leichtfüßig mit), war kurzzeitig nicht mehr zu sehen, um danach oben auf der Empore zu erscheinen und dort die Leute aufzumischen. ;-)
Wie immer stand er pünktlich zum nächsten Einsatz wieder auf der Bühne, um anschließend zu Christofs Keyboardklängen „Radio Gaga“ anzustimmen. Kaum hatten wir am Ende des Songs die Arme wieder unten, durchzuckten die nächsten Töne sofort unsere Beine und Füße... „Breakthru“... we love this song!!!

Den nächsten Song zelebrierten die Bonner förmlich, hieß es doch jetzt „Who wants to live forever“ und natürlich kam, wie jedes Jahr, am Ende der laute „Rheinländer“-Zuruf. Die folgende Aufstellung der Band signalisierte uns sofort, dass jetzt „Bohemian Rhapsody“ ertönen sollte. Und hatte ich vorher auch überlegt, das Headbangen aufgrund meines Erkältungs-Brummschädels heute sein zu lassen, so hatte mir die Musik und das Konzert bisher so gut getan, dass ich nicht anders konnte. XD

Die Band verließ winkend die Bühne, aber die Zugabe-Rufe waren so laut, dass sie sich natürlich nicht lang bitten ließ. „Friends will be friends“ wurde melodisch gefeiert, bevor „We will rock you“ angestimmt wurde und Rolf sich mit seinem Bass Richtung Theke verabschiedete, um kurze Zeit später genau von dort oben die feierwütige Meute zu rocken. „We are the champions“ bildete den Abschluss dieses grandiosen Abends und das sind sie wirklich: unsere Champions! Und zwar alle, wie sie da sind: Unsere sechs Ausnahme-Musiker und die Crew... heute Ingo, Knut und Andre. Vielen Dank euch allen... für die Musik und vielen Dank an diejenigen, die genau diese Musik technisch möglich machen. Da wird man (fast) schlagartig wieder gesund! Zumindest einen Abend lang! We love you!

LG, Claudia

Coole und farbenfrohe Rocker - Rolf, Drazen und Christof


Hatten Spaß - Susann und Sascha


Mr. Bombastic-Bass - Rolf


Im Fokus der Kamera - Drazen


Der Mann mit FF - flinken Fingern - Weidenkörbchen-Christof


Gefühlvoll bei Balladen - Sascha


Und rockig, wenn es um "Party" geht - Rolf, Susann und Sascha


Herzerfrischende Aktionen auf der Bühne - Susann und Drazen


Hier aus einer anderen Perspektive - "Love is in the air"


Das Stirnband stand ihm wirklich gut - unser Oli


Kein Weg ist ihm zu weit - Sascha auf der Empore


"Bohemian Rhapsody" - klasse wie immer!


Konnten die Rheinländer mal wieder überzeugen - The Queen Kings in der Harmonie in Bonn


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