The Queen Kings in der Kölner Kantine. Das kann doch nur toll werden. Kennen wir doch die Konzerte in dieser Location aus dem Winter.
Und nun waren wir im Sommer dabei zum 15. Geburtstag. Während wir sonst draußen in der Kälte auf den Einlass warteten, erwarteten uns diesmal bei traumhaften Wetter Festzeltgarnituren mit Sonnenschirmen, Bierwagen und Essenstände. Gemeinsam mit einigen andern Fanclubmitgliedern hielten wir nach der Bühne Ausschau. Und da sahen wir sie schon. Ziemlich klein, aber das ist ja nicht schlimm und dem Ort vollkommen angemessen. Ein Mann mit Narrenkostüm sorgte mit einigen "Freiwilligen" aus dem Publikum für spaßige Unterhaltung.
Es waren reichlich Menschen vor Ort. Nachdem wir weiter Gleichgesinnte begrüßt hatten, suchten wir uns erstmal ein Plätzchen, um ein wenig dem Treiben auf der Bühne zuzusehen.
Ach ja, wir waren so früh, weil wir uns diesmal überhaupt nicht verfahren hatten, denn Frank und Anja, ebenfalls Fanclubmitglieder und Veranstalter aus unserer Region waren vor uns her gefahren.
Während die beiden freudig, aber gelassen dem Konzert entgegen sahen, gesellten wir uns nach vorne zu den anderen "Schwarzgoldenen".
Inzwischen war auch die Band eingetroffen und begann mit dem Aufbau, direkt gefolgt von einem Soundcheck. Wir setzten uns mit dem Rücken zur Bühne und konnten uns schon mal warm schunkeln. Aber ein Konzert im Sitzen geht für uns gar nicht.
Und was für ein Wetter. Strahlender Himmel, tolle Umgebung und ein Konzert stand uns bevor. Mirko witzelte schon vor Konzertbeginn mit dem Publikum und nahm z.B.ein wenig den aus Bayern stammenden Bernie auf Korn. Das Publikum freute sich und die Stimmung war schon vor Konzertbeginn klasse.
Und dann gegen 18.30 h ."Here we go!" Und das Sommerfestfeeling ging dem Höhepunkt entgegen. Für uns völlig ungewohnt begann es mit "Don`t stop me now" Ein fetziger Song, den wir außerordentlich gerne hören.
Hier nun einige Lieder aus der Sommerfest-Setliste. "I want to break free", "Save me" (Das hatten wir schon lange nicht mehr gehört) und "KillerQueen". Zwischendurch tauschten Frank und Roy die Plätze. Aber wir sind ja inzwischen die rege Bewegung auf der Bühne gewohnt. Nur diesmal war sie so kuschelig klein, dass Mirko sogar drei Nummern kleinere Schuhe anziehen musste um drauf zu passen. :-) Und er schaute ganz neidisch auf Franks "Gitarrenflotte" Ja, aber die darf nicht fehlen. Kämen wir doch sonst nicht in den Genuss von "39" oder "Is this the world we created"
Mirko hatte zeitweise not seinen Mikroständer geeignet abzustellen. Als er dann aber auch noch eine Flasche Wasser umkippte, stellet er ihn einfach vor dem Bühnenrand ab.
Jochen hatte daher auch "nur" sein Schlagzeug aus dem "Yps-Heft" mit. Klein aber oho!!! Was Jochen da mal wieder rausgeholt hat ist unbeschreiblich. Das Publikum und die Band hatten einen Riesenspass. Es schien, als hätten sie alle einen Clown gefrühstückt.
Auch die Headbang -Fraktion kam wieder auf Ihre Kosten. Claudia und Heidi gaben alles. Wir haben so manchmal Bedenken, ob das gut geht. Aber die beiden haben ja Übung!
Und weiter war ein temperamentvolles Treiben auf der Bühne. Mirko machte zwischendurch immer mal wieder auf die "echte Killer Queen" Darstellerin aus dem Kölner "We will Rock you" - Musical aufmerksam, die an einem der Tische saß.
Die Band war versprühte gute Laune, freute sich auch über das Wetter. Irgendwann ertönte "RadioGaga" und alle Hände gingen nach oben und taten was getan werden musste.
Frank Kretschmer erzählte uns hinterher, wie begeistert er von Konzert und Location war und meinte lachend man sollte "Radio GaGa " in "Mirko GaGa" umbenennen.
" A kind of magic" auch ein Dauerbrenner, der auf einem solchen Event nicht fehlen darf.
Tja was sollen wir sagen? Bald kam was kommen musste. Das Ende des Sommerkonzertes nahte und die Band verabschiedete sich mit "We are the champions" und wurde mit großen Applaus von der Bühne begleitet.
Das tolle Wetter , die gute Laune vom Konzert, die schöne Umgebung und viele nette Menschen vor Ort, veranlassten uns noch einige Zeit zu bleiben und uns auszutauschen. Ach ja, und schon mal Karten für ein Kantine-Konzert im Winter zu besorgen. Da wir diesmal ganz in Ruhe unseren Navi eingestellt und ihm später diszipliniert zugehört haben, kamen wir auch ohne Umwege gutgelaunt zu Hause an. |